Psychotherapie für Kinder und Jugendliche
Schwerpunkt Verhaltenstherapie - MA Julian Kalf

Im Laufe ihrer Entwicklung müssen Kinder und Jugendliche zahlreiche neue Herausforderungen und Verpflichtungen meistern. Der Übergang in den Kindergarten, die Schule, die Pubertät sowie der Eintritt in die Welt des Studiums und der Berufstätigkeit stellen nur einige dieser Herausforderungen dar. Zusätzlich können Ereignisse wie die Geburt eines Geschwisters, Krankheiten innerhalb der Familie oder die Trennung der Eltern das Leben der jungen Menschen stark beeinflussen. Nicht immer gelingt es jedoch, diese Veränderungen adäquat zu bewältigen. Insbesondere für Kinder und Jugendliche gestaltet es sich oft schwierig, ihre Probleme und seelischen Belastungen offen zu kommunizieren.

Privatpraxis

Was kostet  die Therapie?
Die Erstkontakte zur Vorabklärung am Telefon oder per E-mail sind für Sie kostenlos.

Die Kosten der Therapiestunden werden gemäß der Gebührenordnung Ärzte (GÖÄ) bemessen und liegen aktuell beim 2,8 fachen Satz (122,41 € pro Sitzung ).

Privatpatienten:

In der Regel werden die Kosten für eine Psychotherapie von den privaten Krankenversicherungen bzw. Beihilfestellen nach ordnungsgemäßer Antragstellung übernommen. Dies gilt auch für das Erstgespräch, welches im Rahmen der probatorischen Sitzungen abgerechnet werden kann. Die Anzahl der Sitzungen und die Höhe der Kosten, die erstattet werden, hängt von den einzelnen Versicherungsunternehmen und dem jeweiligen individuellen Tarif ab. Bitte setzen Sie sich frühzeitig mit Ihrer privaten Krankenversicherung und ggf. Ihrer Beihilfestelle in Verbindung, um die Übernahmebedingungen einer psychotherapeutischen Behandlung (Verhaltenstherapie) zu klären.

Selbstzahler:

Die Psychotherapie kann sofort ohne Formalitäten begonnen werden. Eine Psychotherapie wird bei der Krankenkasse nicht aktenkundig.  

Kassenpatienten:
Eine Kostenerstattung für Einzelpsychotherapie ist durch Ihre Krankenkasse prinzipiell möglich. Näheres dazu beim Erstkontakt. Unter diesem Link können Sie sich vorab über das Kostenerstattungsverfahren informieren: 

https://www.dptv.de/fileadmin/Redaktion/Bilder_und_Dokumente/Wissensdatenbank_oeffentlich/Broschuere/DPtV-Faltblatt_Kosten.pdf

 

Die Therapie erfolgt alltagsbegleitend in kontinuierlichen, meist einmal wöchentlichen Einzelsitzungen. Die Sitzungen dauern in der Regel 50 Minuten.

Je nach Indikation ist mit einer Dauer zwischen 12  und 24 Sitzungen bei einer Kurzzeittherapie sowie zwischen 24 und 60 Sitzungen bei einer Langzeittherapie zu rechnen.

Ausfallhonorar

Termine, die nicht mindestens 48 Werktagsstunden vor Sitzungsbeginn abgesagt werden, stelle ich mit 50,00 Euro in Rechnung.

Was wird behandelt?

Schulkinder:

  • Geschwisterrivalitäten
  • Störungen des Sozialverhaltens (aggressives und/oder oppositionelles Verhalten in der Schule oder Zuhause – Aufsässigkeit, Destruktivität)
  • Schlafstörungen (z.B. Ein- und Durchschlafstörungen; Albträume etc.)
  • Übermäßige Ängstlichkeit (z.B. Schulleistungsängste, soziale Ängste, Trennungs- und/oder Verlustängste)
  • Autismus-Spektrums-Störungen (lediglich Erstberatung und Unterstützung bei der anschließenden Weitervermittlung an spezifisch qualifizierte Einrichtungen)
  • Psychosomatische Beschwerden (körperliche Symptome als Ausdruck seelischer Not)
  • Depressionen
  • Minderwertigkeitsgefühle/geringes Selbstbewusstsein
  • Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADS oder ADHS)
  • Tics (z.B. Blinzeln, Räuspern, Nägelkauen)
  • Zwangsstörungen (immer wiederkehrende, quälende Gedanken und Handlungen)
  • Unterstützung des Kindes/Jugendlichen beim Umgang mit der Trennung der Eltern

Jugendliche und junge Erwachsene bis 21 Jahre:

  • Störungen des Sozialverhaltens (Aggressivität; Destruktivität; Diebstahl, „Abhauen“)
  • Ängste
  • Depressionen
  • Selbstverletzendes Verhalten
  • Zwangsstörungen

 

 

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie basiert auf der Überzeugung, dass Verhalten erlernt wurde und dementsprechend auch wieder "verlernt" oder durch neue, angemessenere Verhaltensmuster ersetzt werden kann. Die kognitive Verhaltenstherapie fokussiert sich auf aktuell bestehende Schwierigkeiten und richtet ihre Methoden individuell auf den Patienten, die spezifische Problematik und den Entwicklungsstand des Kindes aus. Ein zentraler Aspekt der Verhaltenstherapie ist ihre Zielorientierung: Therapieziele werden in Zusammenarbeit mit dem Patienten und seinen Bezugspersonen definiert. Im Vergleich zu anderen Therapieformen ist die Verhaltenstherapie oft kürzer und betont die aktive Beteiligung des Patienten sowie seiner Bezugspersonen. Die Therapie ist handlungsorientiert und zielt darauf ab, neue Verhaltens-, Denk- und Erlebensweisen sowie Problemlösestrategien im Alltag des Kindes zu erproben.

 

 

 

 

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